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Wie sieht die Zukunft der Gesundheitspolitik aus, Jens Spahn?

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Jens Spahn ist Bundesgesundheitsminister. Mit ihm spricht Christian Lindner im Deutschen Bundestag über die Zukunft der Gesundheitspolitik. Dabei geht es um Pflege in einer alternden Gesellschaft und die vielen Chancen der Digitalisierung in dem Bereich, aber auch um die Widerspruchslösung bei der Organspende und die Möglichkeiten der Reproduktionsmedizin - heute und in der Zukunft.


Kommentare

by Joe Sixpack on
Wenn es darum geht welches "Signal wir als Gesellschaft setzten", sollten wir vielleicht einfach mal die Gesellschaft selber fragen. Für eine komplette Legalisierung reicht es vielleicht (noch) nicht aus, aber die Entkriminalisierung hat ja schon fast zwei drittel Mehrheit. Ein abwegiger Gedanke ich weiss. Welche Signale gesetzt werden entscheiden bei uns immer noch freidrehende Ministerien und Lobbyverbände
by Aitsch Dee DHV-Sponsor on
Es geht in der Cannabisdebatte nicht darum, dass Cannabis auch gefährlich sein könnte, sondern darum dass das Strafrecht das ungeeigneteste Mittel ist, um Problemkonsumenten "helfen" zu können. Der Cannabiskonsum unter Jugendlichen ist in Ländern in denen liberalisiert wurde stark zurückgegangen. Natürlich würde, wie Herr Spahn sagte , bei einer Legalisierung trotzdem ein Schwarzmarkt etabliert bleiben, der dann eben nicht volljährige Konsumenten versuchen würde zu bedienen. Dieser wäre jedoch naturgemäss stärker vom jetzigen komplett unübersichtlichen Schwarzmarkt abgegrenzt, und leichter zu bekämpfen. Als erstes sollte sich der Gesundheitsminister dafür einsetzen, dass das 2017 abgesegnete Cannabis Medizin Gesetz auch funktioniert, da hapert es an allen Ecken und Kanten. Das BtmG in Bezug auf Cannabis hat die gleiche Qualität wie der abgeschaffte §175 , der Herrn Spahn wohl geläufig sein sollte. Es war sinnlos Homosexuelle zu bestrafen, es ist sinnlos Cannabis Konsumenten zu bestrafen.
by Jonathan Grün on
Interessanter Einblick in die aktuellen Gedankengänge - vor allem rund um Cannabis

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